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Ausstellung: Gordon Parks: die Kamera ist meine Waffe

Das Museum der Gegenwart Wrocław lädt zur Ausstellung „Gordon Parks: die Kamera ist meine Waffe" ein

Das Museum der Gegenwart Wrocław lädt zur Ausstellung „Gordon Parks: die Kamera ist meine Waffe" ein. 

  • Vernissage: 2. Juni (Freitag), 18.00 Uhr, Eintritt frei.
  • Einen besonderen Glanz verleiht dem Eröffnungsabend der Auftritt von STAN BRECKENRIDGE TRIO auf dem Museumsdach. Stan Breckenridge (Vokal, Klavier) tritt in Gesellschaft von Tolek Lisiecki (Kontrabass) und Wiesiek Jamioł (Schlagzeug) von der Jazz Band Ball Orchestra aus Kraków auf. Im Programm: Jazz und Standards der amerikanischen Musik.    

Kuratoren: Joanna Kinowska, Paweł Bąkowski

Der Titel der Ausstellung von Gordon Parks: die Kamera ist meine Waffe ist ein Zitat aus dem ersten und wichtigsten Buch von Parks — aus den Erinnerungen A Choice of Weapons [die Wahl der Waffen]. Es ist zugleich das Motto seines Lebens, mit dem er die präzise Wahl der Mittel bezeichnet, um das Ziel zu erreichen, aber auch als Form des Aktivismus im Kampf um soziale Gerechtigkeit.

Was für ein Fotoreporter war er? Wie suchte er seine Themen aus? Auf welche Art und Weise fotografierte er die Menschen und wie ging er mit seinen Protagonisten um? Die Ausstellung zeigt eine Auswahl von achtzig Bildern des Künstlers. Darunter befinden sich sowohl fotografische Ikonen als auch weniger bekannte Werke. Als Fotograf war er vor allem ein engagierter Humanist. „Ich machte aus meinem Fotoapparat ein Werkzeug des sozialen Bewusstseins. Der gesunde Menschenverstand sagte mir vor, dass ich genügend Einfühlungsvermögen haben muss, um zu verstehen, was gut und böse ist, sonst wäre die Kamera letztendlich zu meinem Feind geworden”.

Gordon Parks

Man kann ihn als Inbegriff des amerikanischen Mythos des Self-Made-Mans bezeichnen. Als das fünfzehnte Kind der Familie Parks auf die Welt gekommen, musste er um das Überleben, um die Arbeit, Familie und letztendlich um die Rechte der Afroamerikaner kämpfen. Er ist 93 Jahre alt geworden und dokumentierte während seines Lebens große und kleine Veränderungen. Er war der erste dunkelhäutige Fotograf der Zeitschriften „Life” und „Vogue”, Hollywoodregisseur, Schriftsteller, Dichter und Komponist. Er hatte mehrere Memoiren verfasst. In jedem betonte er besonders die Hartnäckigkeit, mit der er sich bemühte, „jemand” zu werden — eine respektable Person, die auch andere respektiert.

Mitveranstalter: Zachęta – Nationale Kunstgalerie, The Gordon Parks Foundation

Sponsoren: Botschaft der Vereinigten Staaten in Polen, Generalkonsulat der Vereinigten Staaten in Kraków

Veranstaltungsdetails
muzeumwspolczesne.pl

Galerie

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