MovieGate – Galerie der Filmkunst Wrocław

Data utworzenia: 2018-09-24

MovieGate ist das europaweit einziger Ort, der Sie in die magische Welt des Films, der Wissenschaft und der Technik entführt

MovieGate – Galerie der Filmkunst Wrocław

In den Räumlichkeiten eines ehemaligen deutschen Schutzkellers entstand das einzige Museum in diesem Teil von Europa, in dem Kostüme und Requisiten aus bekannten ausländischen und polnischen Filmproduktionen zu finden sind.

Zu den Attraktionen gehören die Maske des originellen Aston Martins von James Bond aus dem Film „Der Morgen stirbt nie”, das von der Schauspielerin Eva Green getragene Kleid Vesper Lynds aus einem anderen Bond-Film „Casino Royal”, ein Fragment des originellen Raumschiffmodells „Stern des Todes” aus „Star Wars”, oder die Tracht eines römischen Legionärs, die Russell Crowe im „Gladiator” trug.

Filmroute

Die Fans von Brad Pitt finden hier seine Uniform aus „Inglourious Basterds” von Quentin Tarantino, die übrigens von der Firma Hero Collection aus Poznań gefertigt wurde, während die Fans von Keanu Reeves sich vor Ort überzeugen können, wie die Kutte des Auserwählten aus „Matrix” der Brüder Wachowski (heute Schwestern Wachowski) genäht wurde. Einige der Exponate kann man sogar kaufen, z.B. das Kleid von Vesper Lynd kostet 230 200 PLN, die Story-Boards aus „Blade Runner” knapp über 1000 PLN.

– "Wenn jemand ein Geschenk für Freunde oder Verwandte sucht, kann er ein Exponat auswählen, das mit Preis ausgezeichnet ist, denn nicht alle Objekte sind verkäuflich" - erklärt Krzysztof Wojtas, Manager der Firma Arado Fabryka Historii, die sich auf interessante Museen in Niederschlesien spezialisiert.

In den meisten der 60 Räume im Bunker werden Kostüme gezeigt, es gibt auch jede Menge Requisite. Wir finden hier z.B. den Xenomorf (das Wesen) aus dem Film „Alien” von Ridley Scott, eine Büste des Hellboy aus dem Film von Guillermo del Toro, den Schild des Königs Philipp aus „Robin Hood” von Ridley Scott, ein Schwert eines trojanischen Soldaten aus „Troja” von Wolfgang Petersen und Pfeile aus der Produktion „Braveheart” von Mel Gibson.

Die Besichtigung erfolgt auf zwei Routen, der Film- und der historischen Route. Neben der Kasse, an der Decke finden wir eine der größten Attraktionen des Bunkers – die Originalzeichnung einer Frau mit dem Namen Hilde, die vermutlich von ihrem Liebsten, einem Soldaten angefertigt wurde.

Ein großer Bereich des Bunkers wurde einem Schießstand umgebaut, an dem man einige der Filmwaffen ausprobieren kann - z.B. das Sturmgewehr AKM, sog. Kalaschnikow, die Maschinenpistole Sten Mk II. Man schießt in einem sog. unendlichen Tunnel mit Blindpatronen, doch der Pulvergeruch fühlt sich sehr echt an.

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