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Weihnachtsmarkt 2019
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Die Überbleibsel der Festung Breslau
Die bewegte Geschichte des 20. Jh. hat in Wrocław ihre Spuren hinterlassen. Als die Stadt ein Teil des Deutschen Reichs war, bekam sie in den Jahren 1891-1945 über 100 neue Objekte mit militärischem Charakter. Ein Teil ist bis heute erhalten.
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Das Staatsarchiv
Es ist wohl das am häufigsten von Ausländern besuchte Amt in Wrocław. Manche kommen sogar für mehrere Tagen, um hier nach Informationen zu suchen. Unter den Besuchern sind polnische und ausländische Genealogen, Historiker, Archäologen, Politologen, Soziologen, Ethnografen, Sprachwissenschafter, Geografen, Geologen, Natur- und Wirtschaftswissenschaftler. Der größte Schatz des Staatsarchiv sind die 15 Kilometer Akten.
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Der Hauptbahnhof - eine Perle der Bahn
Dieser Ort wird täglich von Tausenden Menschen aufgesucht, verbirgt dennoch in seinem Inneren jede Menge Schönheit und Geheimnisse. Diese Woche haben wir Ecken besichtigt, in die sich die Reisenden am Hauptbahnhof Wrocław meistens nicht verirren.
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Die älteste Kirche im Schatten des Doms
Von den vielen Kirchen der Dominsel besuchen wir heute eine der kleinsten. Die St. Egidius-Kirche ist das älteste aktive Gotteshaus unserer Stadt.
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Die Markthalle durchs Hinterzimmer
Unzählige Stände, Farben und frische Produkte. Stimmengewirr und ein Innenraum voll von architektonischen Schätzen. Die Magie der denkmalgeschützten Markthalle in der ul. Piaskowa verzaubert seit mehr als hundert Jahren. Immer öfters wird sie dabei nicht nur von lokalen Kunden, sondern von Touristenmassen besucht. Wir hatten die Gelegenheit, einen Blick durch das Hinterzimmer, in den Hinterbereich zu werfen.
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Mausoleum der Piasten
Im Kloster der Schwestern der Gesellschaft der Heiligen Ursula am pl. Nankiera, kann man u.a. die Innenräume von zwei Kirchen besichtigen. Eine von ihnen wurde nach den Kriegszerstörungen zum Bestattungsort der sterblichen Überreste der Schlesischen Piasten. Das Mausoleum befindet sich in der St.-Klara-Kirche.
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Ein Fenster ins All
Diesmal hat uns unsere Neugier in das Observatorium und Planetarium des Astronomischen Instituts der Universität Wrocław in der ul. Kopernika geleitet. Viele fragen sich beim Vorbeigehen am charakteristischen Gebäude: Was befindet sich dort? Wir haben hinein geschaut. Früher war es für die Wissenschaftler ein Fenster ins All. Heute lernen dort Studenten, es gibt auch ein Planetarium.
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Ein Tretradkran im Ossolineum
Wir stehen im Innenhof des Ossoliński-Nationalinstituts. Heute beherbergen alle Gebäude um ihn herum kostbare Bestände, darunter die Handschrift des „Pan Tadeusz” von Adam Mickiewicz. Dieses prachtvolle Bauwerk hat das Ossolineum allerdings von den Kreuzherren mit dem Roten Stern geerbt.
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Zweihundert Stufen nach oben
Als wir das Ticket für den Aufstieg auf den Turm der Garnisonkirche kaufen, erfahren wir, dass die meisten Fans von Blicken aus der Höhe nicht aus Wrocław stammen, es gibt allerdings auch Stadtbewohner, die nach einigen Jahrzehnten in Wrocław die Stadt gerne aus fast hundert Meter Höhe betrachten möchten.